Hier enthüllen wir eine bahnbrechende Studie zum Thema Darmkrebs

Eine wegweisende Studie hat gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Fisch und anderen reichen Quellen von Omega-3-Fettsäuren präventiv gegen eine der häufigsten Krebsarten wirken kann.

Es besteht jedoch eine Tendenz zur höheren Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren im Vergleich zu Omega-3-Fettsäuren. Die Überhandnahme von Omega-6-Fettsäuren, die den Omega-3-Fettsäuren entgegenwirken, ist meist auf einen hohen Konsum von Fertiggerichten, verarbeiteten und tierischen Lebensmitteln sowie Margarine und einem geringen Fischkonsum zurückzuführen. Entscheidend für die Gesundheit ist ein ausgewogenes Verhältnis dieser Fettsäuren. Sie spielen eine zentrale Rolle im komplexen biochemischen Zusammenspiel des Körpers und beeinflussen unter anderem entzündliche Prozesse. Chronische Entzündungen können die Entstehung von Darmkrebs und anderen Krebsarten fördern, weshalb die Balance der Omega-Fettsäuren von essentieller Bedeutung ist.

Auswirkung auf die Blutversorgung von Tumoren

Regelmäßiger Fischkonsum und die damit verbundene Omega-3-Fettsäureaufnahme könnten die Sterblichkeitsrate bei kolorektalem Krebs senken. Frühere Forschungen zeigten bereits, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren das Wachstum von Tumoren hemmen und ihre Blutversorgung einschränken können. Neu ist die Erkenntnis, dass eine solche Ernährungsumstellung sowohl vor als auch nach einer Krebsdiagnose von Vorteil sein kann.

Ausgewertete Daten

In einer veröffentlichten Studie von Song und Kollegen wurden Daten aus zwei prospektiven Kohortenstudien analysiert. Die Daten stammen aus der Nurses‘ Health Studie mit 121.700 US-amerikanischen Krankenschwestern, die seit 1976 teilnehmen, und aus der Health Professionals Follow-Up Studie mit 51.529 männlichen Gesundheitsfachkräften, die seit 1986 erfasst werden.

Die Teilnehmer füllten alle zwei Jahre einen Fragebogen zu ihrem Lebensstil und ihrer medizinischen Vorgeschichte aus. Alle vier Jahre wurde zudem ihr Essverhalten erfragt. Die Rücklaufquote der Fragebögen lag bei über 95 Prozent.

Während des Studienzeitraums erkrankten fast 1.659 Personen an Darmkrebs, von denen 169 verstarben. Personen mit einem hohen Omega-3-Fettsäurekonsum zeigten ein signifikant geringeres Risiko, an der Erkrankung zu sterben.

Ergebnisse der Studie

Die Studienergebnisse zeigen, dass eine höhere Dosis von Omega-3-Fettsäuren mit einem geringeren Sterberisiko verbunden ist. Verglichen mit Personen, die täglich weniger als 100 mg Omega-3-Fettsäuren zu sich nahmen, hatten diejenigen, die mindestens 300 mg konsumierten, ein um 41 Prozent niedrigeres Sterberisiko. Diese Vorteile waren sowohl bei Nahrungsmitteln als auch bei Nahrungsergänzungsmitteln feststellbar, obwohl nur wenige Teilnehmer Letztere verwendeten.

Schlussfolgerungen und Warnhinweise

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jedes Omega-3-Produkt gleich ist, da sich die Qualität der Hersteller unterscheidet.

Bei Interesse oder Fragen stehen wir Ihnen mit einer kostenlosen Erstberatung zur Verfügung. Wir bieten eine fundierte Empfehlung und Einschätzung Ihrer persönlichen Situation an.